Willkommen 
in meiner Welt der Geschichten

Heute schon gelesen?

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, jede Geschichte mit dem ersten Wort. Klingt einfach – zumal es hierzulande nur 26 Buchstaben gibt (ausgenommen Umlaute und ß), aus denen sich Worte basteln lassen.

Doch wenn man bedenkt, in wie vielen Varianten sich ein und derselbe Sachverhalt ausdrücken oder ein Gefühl in Buchstabenmelodie kleiden lässt, dann wird das Jonglieren mit Worten und Komponieren von Sätzen zum Abenteuer  – meist beglückend, manchmal zum Haare raufen und Zähneknirschen. 

Wer mehr Über mich und meine Bücher erfahren möchte, ist herzlich dazu eingeladen, durch meine Seiten zu stöbern und Lesestoff zu finden. Viel Spaß dabei!
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Mit Kreide und Tafel fing alles an

Als Fünfjährige träumte ich davon, mit  einem Luftballon hoch in die Luft zu fliegen, eine leibhaftige Fee kennenzulernen oder das Christkind dabei zu erwischen, wie es meinen Wunschzettel abholt. Angeregt wurde meine Fantasie nicht zuletzt durch meine Märchen liebende Oma aus dem Schwarzwald und deren Abwandlungen. Mit dem Umzug nach München begann 1965 meine Schulzeit. Noch auf einer Schiefertafel kritzelte ich mit Kreide meine ersten Buchstaben und Worte.

Wo bitte geht's zum Plot? 

Meinen Start als Leseratte machte ich mit "Räuber Hotzenplotz". Seitdem kaperte ich regelmäßig den Bücherbus und las mich quer durch die Stadtbibliotheken. Echtes Interesse an Sprache und Stil und dem eigenen Schreiben entwickelte ich erst im Studium und in meinem Beruf als Redakteurin. Es folgten belletristische Schreibworkshops, in denen ich Aha-Erlebnisse mit Plot, Konflikt sowie Pro- und  Antagonist hatte und erste, zum Teil haarsträubende Geschichten verfasste.

Die Sache mit dem Sitzfleisch

Oft sprudeln die Worte wie aus einer inneren Quelle hinaus in die Tasten. Doch dann gibt es diese verhexten Tage mit Blockade im Hirn, tippen, löschen, tippen, löschen, "ist doch eh alles Mist", Gezappele, der zigste Kaffee – kurzum: Frust hoch zehn. Dann hilft nur eins: frische Luft, walken, putzen, staubsaugen, Rasen mähen, Betten beziehen – kurzum: Bewegung. Und plötzlich passiert es: Der Knoten platzt, der Staubsauger fliegt in die Ecke, die Finger fetzen wieder über die Tasten. Kein Sitzfleisch? Quatsch.